BCM und Informationssicherheit: Ein unschlagbares Team
Die Kombination von Business Continuity Management (BCM) und Informationssicherheit bildet die Grundlage für eine Erhöhung der Resilienz und Sicherheit in Unternehmen – besonders in einer Welt, die von immer komplexeren Bedrohungen geprägt ist. Mit einer Zertifizierung nach ISO 27001 und ISO 22301 (Business-Continuity-Managementsystem) erfüllen Organisationen erhöhte Anforderungen an die Verfügbarkeit ihrer kritischen Geschäftsprozesse und sensiblen Informationen.
Ein integrierter Ansatz bietet entscheidende Vorteile:
All-Gefahren-Ansatz: Während ISO 27001 sich darauf konzentriert, Informationen und Daten vor Verlust, Diebstahl oder Manipulation zu schützen, stellt ISO 22301 sicher, dass Unternehmen auch bei weiteren Bedrohungen (Lieferkettenausfälle, Stromausfälle, Extremwetterereignisse) handlungsfähig bleiben und schnell wieder zum Normalbetrieb zurückkehren können.
Effektive Bedrohungsabwehr: Die enge Verknüpfung beider Managementsysteme ermöglicht es Organisationen, Risiken sowohl präventiv als auch reaktiv zu adressieren – von Cyberangriffen über Naturkatastrophen wird eine effektives Notfall- und Krisenmanagement aufgebaut
Synergieeffekte: Eine parallele Implementierung beider Standards reduziert den Aufwand bei der Integration und Zertifizierung. Prozesse können harmonisiert, Schnittstellen optimiert und Doppelarbeiten vermieden werden. Einzelne Elemente von der BCM-Norm ISO 22301 werden bereits in der ISO 27001 verpflichtend gefordert.
Mit einer Zertifizierung beweisen Unternehmen nicht nur ihre Fähigkeit, Gefahren umfassend abzuwehren, sondern stärken auch das Vertrauen von Kunden, Partnern und Stakeholdern, wenn es zu einem Cyber-Angriff oder anderem Sicherheitsvorfällen kommt. BCM und Informationssicherheit sind mehr als die Summe ihrer Teile – sie sind ein unschlagbares Team für die Zukunftssicherheit Ihres Unternehmens.
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